Kategorie: Ständige Konferenz

Ständige Konferenz im Januar 2019

In der BBK Galerie im Kulturhaus Abraxas fanden sich am 26. Janaur 2019 31 Kulturschaffende ein, um sich ausführlich über den Kulturhaushalt der Stadt Augsburg zu beraten. Zu Gast waren Thoma Weitzel und Bernd Kränzle. Im Gegensatz zu anderen Städten wie Linz oder München fehlt es an Augsburg an Transparenz. Das Kulturreferat hat einige Zahlen zur Verfügung gestellt und versichert,

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Förderverein gegründet

Am 19. Januar 2019 haben sich sieben Kulturschaffende zusammen gefunden, um den »Förderverein Ständige Konferenz der Kulturregion Augsburg« zu gründen. Der Verein ist als strukturelle Unterstützung der »Ständigen Konferenz der Kulturschaffenden« und anderer kulturpolitischer Initiativen gedacht. Als Aufgabengebiet hat sich der Verein definiert: das Einwerben von Spenden und Fördermitteln für kulturpolitische gemeinnützige Zwecke, die Organisation des Erfahrungsaustauschs und der Zusammenarbeit

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Lernort Frieden

Der Kulturbeirat befasste sich erneut mit der Halle 116 im Sheridan-Park und fordert eine Anpassung des Bebauungsplanes. | Ab Mai 1944 fungierte das Gebäude den Nazis als Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau. Später wurde es vom US-Militär als Fahrzeughalle genutzt. Seit Jahren liegen der Stadt Augsburg Vorschläge vor, wie die Halle 116 als Dokumentationszentrum, als Denk- und Erinnerungsort, aber auch als

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Schattendasein

Kulturpolitik spielte im bayerischen Landtagswahlkampf kaum eine Rolle. | Die Plakate sind weitestgehend eingesammelt, die Sektflaschen entsorgt, die Tränen getrocknet – die bayerische Landtagswahl brachte kaum Überraschendes, zumindest für die Leser*innen der zahlreichen im Vorfeld veröffentlichten Prognosen. Eine schwarz-orange Regierung (wahlweise »Bayern-Koalition« oder »Papaya-Bündnis«), bestehend aus der CSU und den Freien Wählern, wird wohl in den kommenden Jahren die Geschicke

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Kulturbeirat im Mai 2018

Alexander Ratschinskij berichtete über die Halle 116. Die Stadt Augsburg erwägt nun einen Ankauf bzw. eine Übernahme von der AGS, dem Tochterunternehmen der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg GmbH (WBG), die das Gebäude treuhänderisch verwaltet. Laut Kulturreferent Thomas Weitzel wird nun ein Nutzungskonzept für das ehemalige KZ-Außenlager und die spätere Fahrzeughalle des US-Militärs im Gesamten erarbeitet. Gespräche mit der Konversionsbeauftragen für

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Konversion der Erinnerung

Der Kulturbeirat fordert eine Beteiligung an Beschlussfassungen des Stadtrates, wenn es um die Halle 116 geht. | Ohne Zweifel, in die Diskussion um den Erinnerungsort Halle 116 ist Bewegung gekommen. Rund um die Bürgeraktion Pfersee, die sich seit vielen Jahren für den Erhalt des Gebäudes und die Ausgestaltung als Gedenkort einsetzt, hat sich die »Initiative Denkort Halle 116« formiert, zu

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Kulturbeirat mit neuem Schwung

Die erste Sitzung des neuen Kulturbeirats brachte nicht nur den Vorsitzenden Korbinian Grabmeier hervor, sondern ließ auch viel Engagement erkennen. | Von den zwölf Kulturbeiratsmitgliedern sind drei aus der vorherigen Amtzeit übrig geblieben: Anna Mießl vom Stadtjugendring, Martin Kaufhold von der Uni Augsburg, der sich seine Stimme mit Carolin Jörg von der Hochschule Augsburg teilt und Korbinian Grabmeier – er

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Kulturbeirat neu besetzt – so jung wie nie

Die Vertreter*innen der freien Kulturszene stehen fest. Acht Frauen und sieben Männer wurden aus mehreren Kleingruppen heraus zur Wahl vorgeschlagen. Laut Wahlleiterin Elke Seidel von Kulturamt wurden daraufhin 107 Stimmzettel abgegeben. Auf ein Tandem, bestehend aus Susi Weber und Rana Youssef vom Grandhotel Cosmopolis, entfielen 57 Stimmen, auf Korbinian Grabmeier, der sich beim Theter Ensemble engagiert, 47 Stimmen, auf Rebecca

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Bilanz Kulturbeirat

Die zweijährige Amtszeit des Kulturbeirats geht zu Ende. Am 5. Dezember wird neu gewählt. | Der Kulturbeirat besteht aus fünf Mitgliedern, die offen gewählt werden und fünf gesetzten Personen aus Institutionen – theoretisch. Praktisch sah es in den letzten zwei Jahren so aus: Motivation, Kontinuität und Tatkraft waren bei den gewählten Mitglieder deutlich größer als bei den gesetzten. Eine erfreulich

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